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Erstnennungen von Orten im Lieser- und Maltatal

Urkundliche Erstnennungen sind interessante Zeugnisse der Siedlungsgeschichte, da sie Belege liefern ab wann eine Ansiedlung, Kirche, Burg oder anderes Gebäude bestanden hat. Natürlich kann dieser Ort auch vor der Nennung bereits längere Zeit bestanden haben und es gibt nur keine schriftlichen Belege dafür oder diese sind zerstört oder verloren. Hier liefert die Archäologie, Bauforschung und Dendrochronologie wertvolle Zusatzinformationen. Dieser Beitrag soll urkundliche Erstnennungen im Lieser- und Maltatal auflisten.

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Accurately representing medieval texts with digital fonts

Accurately representing medieval texts with digital fonts

When working with medieval texts (e.g. from the 14th century) written in e.g. German there are certain characters or ligatures that cannot be represented with most digital fonts. One of the simpler examples of those characters are predecessors of today’s German umlauts like „ü“. In 14th century texts you find those written as „uͤ“. During transcription you could simply represent them with „ue“ or „ue“. While this works some of the characteristics of the original are altered or lost.

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Das Stadtrecht von Friesach für Gmünd im Jahr 1346
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In zwei am 22. März 1346 in Salzburg ausgestellten Urkunden verleiht Erzbischof Ortolf von Salzburg Gmünd einen Jahrmarkt für den Sonntag folgend auf den Tag des Heiligen Michael (29. September) und auch das Stadtrecht für Friesach. Dieses hatte Erzbischof Heinrich der Stadt Friesach am 29. Juli 1339 erneuert und bestätigt. Die Stadt wollte aber eine explizite Bestätigung der Rechte für Gmünd, also erfolgte dies am 3. Oktober 1346 in einer wiederum in Salzburg ausgestellten Urkunde.

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